Die Sparda Stiftung West fördert dieses Jahr für 100.000 Euro für Gewaltfrei Lernen-Schulprojekten an NRW-Schulen.
Für das Gemeinwohl in NRW aktiv
Entdecken, handeln, fördern: Das sind die Leitlinien der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West. Seit 2004 engagiert sie sich zugunsten des Gemeinwohls in der Region. Jedes Jahr werden Projekte mit rund 1 Million Euro gefördert. „Gelebte Verantwortung und Solidarität sind für die Sparda-Bank als genossenschaftliches Kreditinstitut sehr wichtig – und in dieser Tradition steht auch unsere Stiftung“, erklärt Vorstand Ursula Wißborn. Das Förderspektrum ist bewusst sehr weit gefasst. Die Stiftung unterstützt künstlerische Projekte ebenso wie kulturelle Ereignisse oder soziales Engagement. Ziel ist immer, die bürgerliche Gesellschaft langfristig und nachhaltig zu stärken.
Kunst voller Spannung
Beim Sparda-Kunstpreis NRW geht es beispielsweise darum, Kunst für möglichst viele Menschen zugänglich zu machen und einem öffentlichen Raum ein neues, unverwechselbares Profil zu geben. Dafür lädt die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West seit 2005 jedes Jahr Künstler ein, sich mit einem vorgegebenen städtischen Raum auseinanderzusetzen. Das Siegerkunstwerk schenkt sie anschließend der jeweiligen Kommune. Um die Kunstszene weiter zu stärken, fördert die Stiftung außerdem die institutionelle Ausstellungsförderung.
Kultur braucht Musik
Im kulturellen Bereich betreibt die Stiftung unter anderem mit dem Sparda-MusikNetzWerk seit vielen Jahren musikalische Bildungsarbeit. Fachlich steht ihr dabei der Landesverband der Musikschulen in NRW zur Seite. Einerseits hilft die Stiftung öffentlichen Musikschulen in der Region finanziell – etwa durch die Förderung von Modell-Projekten, die für die Musikschularbeit zukunftsweisend sind. Zum anderen vergibt sie jährlich eine Auszeichnung für herausragende Kooperationen an Musikschulen und Laienmusikvereine mit ihren nicht kommerziellen Partnern. Die in vier Sparten vergebenen Auszeichnungen sollen Anreize schaffen, die Zusammenarbeit weiter auszudehnen. Ein weiteres Beispiel für das kulturelle Engagement der Stiftung sind regelmäßige Benefizkonzerte in NRW.
Sozial denken und handeln
Bedürftigen Menschen beizustehen ist das Ziel von Jahrespartnerschaften. So unterstützt die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales aktuell den Deutschen Kinderschutzbund Landesverband NRW. Ferner steht das Thema „Hören“ im Fokus des Engagements. 2009 wurde erstmals das AUDITORIX Hörbuchsiegel vergeben. Damit zeichnen die Initiative Hören und die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen mit finanzieller Unterstützung der Stiftung qualitativ hochwertige Kinderhörbücher aus, um die Kompetenz im Umgang mit Hörmedien zu steigern und das Qualitätsbewusstsein bei Verbrauchern und Herstellern zu fördern.
Gewaltfrei Lernen
Wenn Gewalt und Ausgrenzung in den Klassen und auf den Schulhöfen das Lernklima belasten, dann ist Bildung kaum noch möglich. Und für die Kinder werden Verhaltensmuster selbstverständlich, die weitere Aggressionen provozieren. Verbale Provokation und körperliche Gewalt enden in einer Spirale der Hilflosigkeit. Das Konzept von Gewaltfrei Lernen durchbricht diese Spirale. „Wir leben in einer Bildungsgesellschaft und eine gute Schulbildung ist das Kapital für unsere Kinder. Daher ist es wichtig, eine Lernatmosphäre zu schaffen, in der das möglich ist. Das Konzept von Gewaltfrei Lernen hat uns überzeugt und daher unterstützen wir diese Initiative gerne“, erläutert Ursula Wißborn, Vorstand der Stiftung Kunst Kultur und Soziales, das bereits seit 2010 bestehende Engagement für Gewaltfrei Lernen.
Kontakt:
Ursula Wißborn, Vorstand
Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf
Telefon: 0211 – 2 39 32 96 00
Telefax: 0211 – 2 39 32 96 96
E-Mail: ur*************@*********st.de
Internet: www.stiftung-sparda-west.de