Das Programm „Gewaltfrei lernen“ fördert die Sozialkompetenz der Kinder durch das Zusammenspiel von verschiedenen Bewegungsspielen, Judo, Selbstverteidigung, Pädagogik und kreativem Tanzen. Es gewährt ein positives Miteinander in der Schule. Das soziale Miteinander und der respektvolle Umgang wird durch das gezielte Üben und der Bewegung verbessert.

Die Kinder trainieren klassenweise bewegungsintensiv und herzlich im Dialog über die Bedürfnisse und Probleme der Klasse. Jedes einzelne Kind wird in seiner Selbstbehauptung und Körpersprache bestärkt. Schüler und Lehrer arbeiten gemeinsam an ihrer Team- und Konfliktfähigkeit. Die Klassenstimmung und die zukünftige Lernatmosphäre verbessert sich enorm.
http://www.st-hubertus-grundschule-neuss.de/index.php/schulprojekte/gewaltfrei-lernen


 

Gewaltfrei Lernen
Seit dem Frühjahr 2014 ist das Projekt „Gewaltfrei Lernen“ ein fester Bestandteil in unserem Schulalltag.
Seit Einführung und Durchführung des Projektes lernen unsere Schüler und Schülerinnen, Konflikte auf verschiedenen Wegen selbstständig, souverän und vor allem gewaltfrei zu lösen. Dadurch wollen wir ein friedliches Zusammenleben und ein positives Lernklima fördern.

https://brueckenschule-mg.de/gewaltfrei-lernen

 


Sehr geehrte Frau Wanders,

selten hatten wir ein Projekt dieser Akzeptanz und Zufriedenheit in der Schüler- und Lehrerschaft, wir sind Herrn Lüderitz und dem Team von „Gewaltfrei Lernen“
sehr dankbar!

Mit freundlichen Grüßen

Frank Michels
Schulleitung
Realschule an der Mellinghofer Straße

 


 

 

Hallo Frau Wanders,

ich möchte mich auch noch einmal zur Projektwoche melden und mich nochmals für alles bedanken!

Die Idee „Gewaltfrei Lernen“ ist super und grandios und sollte an allen Schulen verbindlich stattfinden! Wir hätten sicherlich weniger Probleme an den Schulen.

Ich war / wir waren auch von den Trainern (und deren Ausbildung zu diesem Projekt) sehr begeistert. Ich hoffe, dass sich einige/viele Lehrer in ihrer Sprache und Konsequentheit 
bzgl. des Umgangs mit Schülern reflektieren und das Eine oder Andere ausprobieren und evtl. übernehmen. Die Trainer gestalteten für mich einen Unterricht bzw. Training ganz nach meinem Geschmack. Ich fand beide „toll“.

Da ich selber auch aus dem Kampfsport komme und viele Sportarten ausprobiert und gelebt habe, arbeite ich in meiner Schule vielleicht noch etwas anders. Der Sport, die Bewegung, ein gutes Körperbewusstsein und Bildung sind mir sehr wichtig, für jedes einzelne Kind.

Kinder sind unsere Zukunft und wir müssen ihnen sinnvolle, brauchbare, angenehme und wichtige soziale Kompetenzen vorleben und mitgeben.

In diesem Sinne nochmals vielen Dank und bis bald!

Ihre Hannelore Herz-Hoehnke aus der Bodelschwinghschule

 


 

 

Sehr geehrter Herr Henneke,

hiermit möchten wir unseren ausdrücklichen Dank für die hervorragende Betreuung und Durchführung des oben genannten Projektes durch Herrn Björn Rudolph bekunden.

Herr Rudolph hat mit seiner einfühlsamen Art und einem hohen Maß an Sozialkompetenz Kinder, Eltern und auch das gesamte Kollegium der Ganztagsgrundschule „Diesterwegstraße“ in Braunschweig von den Ideen und dem Konzept überzeugt.

Wir möchten uns ebenfalls für die kurzfristige Änderung des Termins bedanken.

Der Termin zu Beginn des Schuljahres erwies sich als besonders günstig, da gerade für
die 1. Klassen das Ankommen in der Schule bzw. in ihrer Klasse durch die zahlreichen Spiele und Bewegungsübungen erleichtert und mit einheitlichen Regeln unterstützt wurde.

Auf eine weitere Zusammenarbeit in naher Zukunft freuen wir uns.

Wir wünschen Ihnen und dem gesamten Team weiterhin viel Erfolg!

Dr. Silke Rößler
Rektorin 
GS Diesterwegstraße
38114 Braunschweig

 


 

 

Overbergschule                                                                       Münster, 28. Oktober 2012
Städt. kath. Grundschule


Unfallkasse NRW
Herrn Ralf Rooseboom


Ihre Spende zur Realisierung des Projektes „Gewaltfrei Lernen“ an der Overbergschule


Sehr geehrter Herr Rooseboom, 

in der Woche vom 10. – 14.09.2012 haben wir gemeinsam mit dem Team von Sibylle Wanders zum Thema „Gewaltfrei Lernen“ gearbeitet. Unser Kollegium wurde vom Teamer Jan Spicher fortgebildet und in allen Klassen haben wir uns bewegungsreich auf das Trainingskonzept zur Förderung des Sozialen Lernens eingelassen. Während der Projektwoche hat sich das soziale Klima an unserer Schule sehr positiv aufgeladen. Mit einer nachfolgenden Fortbildung durch Herrn Spicher haben wir Tipps ausgetauscht, wie wir das Soziale Klima auch nachhaltig stärken können. Dies wird uns auch weiterhin beschäftigen! 

Für uns war die Projektwoche eine sehr positive Anregung für die Verbesserung und Stärkung des Sozialen Klimas. Wir wussten die Professionalität des Teamers zu schätzen, aber auch das Konzept des Gewaltfreien Lernens von Sibylle Wanders. Wir möchten uns insbesondere aber auch bei der Unfallkasse NRW für die großzügige finanzielle Unterstützung des Gesamtprojektes bedanken. Ohne Ihre Unterstützung würden wir ein solches Projekt nicht durchführen können. 

Im Namen meines gesamten Teams (Vormittag und Nachmittag) grüße ich herzlich aus der Overberg Grundschule

Georg Sistemich
(Schulleiter)

 


 

GGS Am Feldrain

Im Interview spricht Anja Katzmarzik – Kölner Stadtanzeiger – 
mit den Schulleitern der Gemeinschaftsgrundschule Am Feldrain
in Köln-Flittard über erste Erfolge.

Herr Gilljohann, Frau Born, Sie leiten eine Grundschule in
Flittard mit 250 Kindern an zwei Standorten. Für die steht
nun auch Gewaltfrei Lernen auf dem Stundenplan.
Haben sich Ihre Erwartungen daran erfüllt?

ULLA BORN: Voll und ganz. Wir wollten Mobbing
vorbeugen und hatten zusätzlich das Problem, dass bei
uns durch den neuen Schulverbund zwei Schulkulturen
zusammen finden müssen. Zwei Jahre hofften wir darauf,
„Gewaltfrei Lernen“ zu bekommen. Aber es war nie Geld
da. Jetzt konnten wir einen ganzen Jahrgang abdecken.
Alle Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse sind nun
im gewaltfreien Umgang geschult.

War das nötig?

JÜRGEN GILLJOHANN: Die Schule, die sagt, sie habe es nicht nötig, macht sich
was vor. Konflikte kommen überall vor – auch bei uns. Aber vor allem brauchen
wir Übungen, damit es gar nicht so weit kommt. Wir haben eine gute Schulkultur
und ein Leitbild. Aber das ist nicht immer leicht umzusetzen. Jetzt gibt es eine
gemeinsame Basis.

BORN: Wir haben im Umgang miteinander eine einheitliche Linie für Schüler,
Lehrer und Mitarbeiter im Offenen Ganztag. Vorher gab es unterschiedliche
Regeln, nun gelten bei allen die gleichen „Gesetze“ samt Konsequenzen. Darauf
kann sich jeder berufen. Daraus entsteht eine Hausordnung in Vertragsform,
über die auch alle Eltern informiert werden.

Dazu brauchen Sie fremde Hilfe?

BORN: Ja. Es war wichtig, dass ein unparteiischer Trainer in die Schule kommt
und Regeln aufstellt, die für alle gelten. Und wenn Frau Wanders (Gewaltfrei
Lernen) sich nach einer Trainingseinheit verabschiedet und sagt: „Ich komme in
ein paar Wochen wieder und frage nach, wer die Regeln eingehalten hat und wer
nicht“, hat das einfach eine andere Wirkung. Für die Kinder bedeutet ihr Kommen
zudem Wertschätzung.

BORN: Es gibt ja viele Trainings, die zeigen, wie sich Kinder wehren können.
Aber in unserem Programm lernen sie, was zu tun ist, damit es erst gar nicht zu
einem Angriff kommt. Die Kinder haben etwa das Stopp-Zeichen mit
ausgetreckter Hand schnell verinnerlicht, das zeigt, dass ihre Grenze erreicht ist.
Sie identifizieren sich mit den neuen Regeln. Sie wissen, wie sie nach zwei
deutlichen Warnungen selbstbewusst die Aufsicht holen und dabei Unterstützung kriegen.

Und nun gibt es kein böses Wort mehr auf Ihrem Schulhof?

BORN: Nein, dieser Illusion geben wir uns nicht hin. Aber wir kennen jetzt etwa
die „Drei Schritte gegen Schulhofstress“. Und im dritten Schritt gilt für jede
Schulhofaufsicht die gleiche Anweisung, wie sie auf Verstöße zu reagieren hat.
Der Vorfall wird notiert und beim dritten Mal werden die Eltern benachrichtigt.
Die Kinder lernen aber auch Wiedergutmachung und zu helfen oder Hilfe zu
holen.

GILLJOHANN: Die Ohnmacht zuschauender Kinder bei Prügeleien ist oft ein
größeres Problem als die Aggression selbst.

BORN: Und bei dem Elternabend, der mit zum Programm gehört, wurde auch
eine Hilflosigkeit der Eltern deutlich, mit Beleidigungen und Ausgrenzung ihrer
Kinder umzugehen. Zuerst waren sie skeptisch und hatten eine eher passive
Haltung. Aber durch nur wenige praktische Übungen haben sie sich geöffnet und
eifrig mitgeübt.

GILLJOHANN: Und Klassenlehrerinnen haben nach nur wenigen Wochen
berichtet, unter den Kindern gibt es nun weniger sich aufschaukelndenden Streit.
Mädchen hätten gelernt, sich leichter abzugrenzen und Jungs akzeptierten das
eher. Alle Kinder haben mit dem Programm an sozialer Kompetenz und
Selbstbewusstsein gewonnen.


GGS Heideschule

„TV-Wrestling wird auf dem Schulhof kopiert“

Schulleiterin Ulrike Vierboom über Mobbing im Grundschulalter und ihre Erfahrungen mit dem Präventions-Programm.

Frau Vierboom, hat die Gewalt an Grundschulen zugenommen?

VIERBOOM: Die Gewalt an Schulen hat generell zugenommen. Zudem zwingt die wirtschaftliche Lage viele Eltern dazu, mehr zu arbeiten, was dazu führt, dass sie weniger Zeit mit ihren Kindern verbringen. Kontrollmöglichkeiten etwa beim Fernsehkonsum fallen immer mehr weg. Erziehende und Konflikt lösende Gespräche kommen zu kurz.

Welche Probleme gibt es aktuell?

VIERBOOM: Zurzeit ist Wrestling bei den Jungen sehr beliebt. Bei den Schaukämpfen im TV kommen auch die Probanden zu Schaden. Das ist den Kindern nicht bewusst. Auf dem Schulhof werden die Kämpfe 1:1 kopiert. Dann wird im Extremfall – wie beim medialen Vorbild – auf einen am Boden liegenden eingetreten. Hier fehlt den Kindern der Blick für die Realität und die Einhaltung der Körpergrenzen sowie für das Schmerzempfinden anderer. Leider ist auch Mobbing ein zunehmend ernsthaftes Problem. Mädchen setzen meist eher auf psychische, Jungen auf physische Gewalt.

Warum haben Sie sich für „Gewaltfrei Lernen“ entschieden?

VIERBOOM: Es war der Wunsch von Eltern und Lehrern, ein einheitliches Anti- Gewalt-Konzept für die gesamte Schule zu entwickeln, das die Probleme aufgreift und löst. Dabei ist es sinnvoll, dass geschultes Personal von außen auf die Strukturen und Probleme der Schule schaut. Mit der Schulung sind alle – Schüler, Eltern und Lehrer – ins Boot geholt worden und wissen nun, welche Regelvereinbarungen gelten, an die sie sich zu halten haben. Es ist wichtig, dass die Kinder von allen Lehrern und Betreuern – auch im Nachmittagsbereich – die gleiche Behandlung und Konsequenzen für Fehlverhalten erfahren.

Worin bestand Ihr Einfluss?

VIERBOOM: Unsere Situation an der Schule wurde individuell analysiert und das Kollegium konnte Vorschläge und Wünsche einbringen. Zudem haben wir das Konzept teilweise klassenspezifisch erweitert, indem wir etwa eine „Wiedergutmachung“ für das Opfer und die Gemeinschaft eingeführt haben.

Zeigt das Programm Erfolge? VIERBOOM: Die Pausen verlaufen deutlich entspannter mit viel weniger Kämpfen, Schlägen und Tritten. Die Kinder achten auf die Einhaltung der neuen Regeln. Sie erinnern sich gegenseitig daran und nehmen das neue Konzept sehr ernst. Konflikte können in allen Klassen einheitlich gelöst werden. Jeder Kollege kann sich auf die gleichen Lösungsstrategien berufen, was den Kindern eine klare Richtung weist. Um das Konzept als Multiplikatoren weiterzutragen, haben etwa Viertklässler Patenschaften für die Erstklässler und damit Verantwortung übernommen, ihnen unsere neuen Regeln beizubringen.

 


 

KGS Longericher Hauptstraße

Köln, 02. Dezember 2008

Die KGS Longericher Hauptstraße hatte das Glück, Ende August am Projekt „Gewaltfrei Lernen“ teilnehmen zu dürfen.
Dass zur Verfügung gestellte Fördergeld von „wir helfen“ hat es uns überhaupt nur ermöglicht, an diesem Projekt teilzunehmen. Nicht nur die Schüler, auch die Eltern und Lehrer wurden in Kooperationsspielen, Gesprächskreisen zur Lösung von Konflikten, Grifflösetechniken und Alternativen zum Schlagen geschult.
In den 4. Klassen wurden Streitschlichter ausgebildet, die bei Konflikten helfend vermitteln.

Das Kollegium hat in der dazugehörigen Lehrerfortbildung die erforderlichen Maßnahmen erlernt, so dass im Unterricht in Konfliktsituationen die Lehrer entsprechend an das Erlernte erinnern und im alltäglichen Gebrauch vertiefen können.
Als ausgesprochen nützlich erweist sich im Schulalltag der in dieser Fortbildung erarbeitete Maßnahmenkatalog, der von allen Lehrerinnen und Betreuern der Schule trainiert und weitgehend bereits umgesetzt wird. Die Vereinheitlichung der Maßnahmen vereinfacht es den Lehrerinnen auch in anderen Klassen zu unterrichten und in Konfliktsituationen angemessen zu reagieren, da überall nun die gleichen Regeln gelten.
Durch klare Ansagen und gemeinsame Vereinbarungen hoffen wir auf ein positives und zunehmend friedfertiges Miteinander unter den Schülern.

Besonders positiv ist die Selbststärkung extrem schüchterner und ängstlicher Schülerinnen zu erwähnen. Durch das Einüben entsprechender Körperhaltungen und der Erkenntnis, sich in Konfliktsituationen selbst helfen zu können, ist bei diesen Kindern ein zunehmendes Selbstbewusstsein und eine Stärkung des eigenen Ichs festzustellen.

Auch die Eltern äußerten sich positiv zu dieser Projektwoche und zeigen sich ebenso wie das Kollegium an einer Fortsetzung durch das kompetente und ausgesprochen gute Team „Gewaltfrei Lernen“ interessiert.

Wir danken deshalb „wir helfen“ für die Unterstützung dieses großartigen Projekts, die es unserer Schule ermöglichte, daran teilnehmen zu können.

Auch Frau Wanders und Ihren Trainern danken wir recht herzlich. Unsere SchülerInnen haben sich bereits mit Briefen bedankt und freuen sich schon auf den Auffrischungskurs.
Vielen Dank!

Regina Merkl
Schulleiterin


GGS Weimarer Straße

Köln, 14. Januar 2009

Die Durchführung des Projektes „Gewaltfrei Lernen“ an unserer Schule hat allen Kindern und den Kolleginnen großen Spaß gemacht und zeitnah sowie nachhaltig eine Veränderung bei allen Kindern, Lehrerinnen und auch bei vielen Eltern bewirkt.

Die Wahrnehmung der eigenen Kräfte, des eigenen Körpers und auch der eigenen Bedürfnisse im Umgang mit anderen wurde durch die Trainingseinheiten besonders geschult. Die Kinder reagieren weitestgehend sensibler in konfliktträchtigen Situationen und übernehmen Verantwortung für ihr eigenes Handeln.

Im Kollegium wird seit den Unterrichtsstunden mit Ihren Trainern darauf geachtet, dass wir alle die Vereinbarungen im Umgang mit Konfliktsituationen der Kinder einhalten und gleich durchführen.

Kolleginnen bitten in Konferenzen um erneutes Aufgreifen des Themas oder einzelner Aspekte der Trainings, damit die Nachhaltigkeit gewährleistet ist!

Das Projekt kann man nur weiterempfehlen und sollte an allen Schulen durchgeführt werden.

Petra Esser
Schulleiterin

 


 

GGS Rosenzweigweg

Köln, 08. Februar 2008

Sehr geehrte Frau Wanders,

ganz herzlich möchten wir uns bei Ihnen für die gelungene Durchführung unseres Projektes „Gewaltfrei Lernen an der GGS Rosenzweigweg“ bedanken.

Nach einer eindrucksvollen Demonstration Ihrer Wut-weg- und Kooperationsspiele auf unserer Lehrerfortbildung und einem Elternabend haben Sie im September, Oktober und November erfolgreich mit den Kindern gearbeitet.

Jeder Klasse haben Sie in je sechs Unterrichtsstunden unter Mitwirkung des Sportlehrers oder der Sportlehrerin gezeigt, wie man bei Auseinandersetzungen richtig reagiert und Streit vermeidet. Die einheitliche Einführung der Stoppregel für alle Kinder unserer Schule und das Nachfragen vor Streitbeginn hat sich als hilfreich erwiesen. Mancher Streit ließ sich vermeiden.

Außerdem haben die Kinder gelernt, sich angemessen gegen körperliche Bedrängnis zu wehren und dabei die eigenen Krafteinsätze zu dosieren.

Neu war für die Kinder auch das Streitschlichterprogramm, das jetzt eifrig angewendet wird. Seit Februar gibt es dienstags sogar eine Arbeitsgemeinschaft, in der die gewählten Streitschlichter der jeweiligen Klassen geschult werden.

Natürlich müssen diese neuen Verhaltensweisen der Kinder im nächsten Jahr – eigentlich immer wieder- aufgefrischt und vertieft werden.

Deshalb freuen wir uns jetzt schon auf die Zusammenarbeit mit Ihnen im nächsten Jahr. 

Mit herzlichem Gruß

E. Janert
Schulleiterin


GGS Europaring

Köln, 08. Januar 2009

Betreff:    Schulprojekt GEWALTfrei Lernen

Sehr geehrte Frau Wanders,

wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bedanken, dass wir  an dem Projekt GEWALTfrei Lernen teilnehmen konnten. Gewaltprävention ist ja schon seit Jahren ein sehr wichtiges Thema auch in unserem Schulprogramm, das leider immer wieder aktuell ist.
Gerade auch deswegen hat sich unserer gesamtes Kollegium – und die „Ganztags-Mannschaft“ – sehr interessiert an den Fortbildungsterminen beteiligt und führt Ihre Anregungen gerne fort.

In den 3x2stündigen Schülerkursen haben alle Kinder in der Klassengemeinschaft eine Mischung aus STOPP-Regeln, Befreiungsgriffen, Empathie und Selbstbehauptung gelernt, was sie mir anschließend stolz erzählt und auch vorgemacht haben.

Besonders positiv ist die gemeinsame Fokussierung auf die 3 wichtigsten „Gewalt-Verbote“ unserer Schulregeln und die vom Kollegium gemeinsam verabredeten und mit den Schülern besprochenen einheitlichen Sanktionen.

Hier erfahren die Kinder ein Stück konsequenter Erziehung, was ja leider viele Kinder kaum noch kennen. Diese Verlässlichkeit wurde von den Kindern gut angenommen.

Wir freuen uns schon auf die „Auffrischungs-und Evaluationstermine“.
Gerne empfehlen wir das Projekt weiter.

Mit freundlichen Grüßen

Rose Faber
Schulleitung

 


 

 

GGS Görlinger Zentrum

Köln, Dezember 2008

Die Unterrichtssequenzen unter dem Motto „Gewaltfrei Lernen“ haben bei den Kindern unserer Schule Wirkung gezeigt. Davon auszugehen, dass es von nun an keinerlei Konflikte mehr gäbe, wäre naiv. Es zeigt sich jedoch, zumindest drei Monate danach, weiterhin eine geringere Neigung zu aggressivem Verhalten bei den Kindern unserer Schule.

Das Kollegium hat sich sehr gerne an den vorbereitenden Nachmittagsveranstaltungen beteiligt. Die Anregungen von Frau Wanders bezüglich Streitschlichtung und Deeskalation wurden aufgenommen und in den Schulalltag übertragen.

Insgesamt ist das Projekt sehr zu empfehlen.

Heinz Günter Linn
Schulleiter

 


 

 

KGS Gotenring

Köln, 02. Dezember 2008

Sehr geehrte Frau Neven DuMont,

die Städtische Katholische Grundschule Gotenring in Köln hatte die wunderbare Gelegenheit, im Oktober und November 2008 das großartige Projekt „Gewaltfrei Lernen“ an der Schule durchzuführen. Dank Ihrer großzügigen Unterstützung konnten Frau Wanders und ihre Mitarbeiter unsere 175 Schülerinnen und Schüler in Ritualen und Verhaltensweisen schulen, die dazu beitragen, Konflikte besser und schneller zu lösen bzw. Konfliktpotential frühzeitig zu erkennen und einzugrenzen. Auch wir 12 Lehrer und Lehrerinnen kamen in den Sommerferien 2008 in den Genuss von zwei Fortbildungsvormittagen, die uns auf das Projekt vorbereiteten.

Nach Abschluss der aktiven Phase wollen wir für Nachhaltigkeit und Weiterführung sorgen. Für die große finanzielle Unterstützung Ihres Vereins bedanken wir uns sehr herzlich.
Unsere Schule führt traditionell zu St. Martin eine kleine Verlosung innerhalb der Schulgemeinde durch. Der Erlös wird jedes Jahr im Sinne von St. Martin geteilt: die eine Hälfte geht an eine karitative Einrichtung, die andere Hälfte wandert in die „Bastel- und Materialkasse“ der Schule.

Die Schulkonferenz beschloss, dass Ihrem Verein der Erlös von 120,- € zukommen soll. Dies ist nur ein kleiner Betrag, aber wir denken, aus vielen kleinen Spenden wir nach und nach eine große Summe.

Die Kinder und das Kollegium der Städtischen Katholischen Grundschule Gotenring bedanken sich noch einmal herzlich für das große Engagement Ihres Vereins.

Ihnen und Ihren Mitarbeitern wünschen wir eine besinnliche Adventzeit, ein frohes Weihnachtsfest sowie Gesundheit und Erfolg im Jahr 2009.

Mit freundlichen Grüßen

A. Hommer
Schulleiterin